Wenigstens...
...wissen die, wo sie mit sich hin sollen. Ich will Feuerwehrmann werden!
Ich habe wieder gräßlich geschlafen. Und natürlich habe ich wieder geträumt. Das war ja auch nicht anders zu erwarten...
Wieso quäle ich mich so damit? Wenn ich in den Spiegel schaue, dann erkenne ich mich im Moment selbst nicht mehr. Kennen Sie das? Wenn man sich ganz genau betrachtet und feststellt, dass die Reflexion einem ganz anderen Menschen zu gehören scheint?
Ich schwelge in schönen Erlebnissen und fühle mich die ganze Zeit durch Kleinigkeiten an sie erinnert. Es ist das Zurückblicken, das mich so fertig macht.
Das Unverständnis für diese ganze Situation. Es ist schrecklich, wenn der andere die eigenen Gefühle nicht erwidert. Das ist kein Vorwurf, denn wenn das nicht so ist, dann ist es halt nicht so. Aber ich verzweifle daran.
Wenn sich enge Freundschaft mit mehr Gefühlen von einer Seite miteinander vermischen, dann ist es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt. Ich habe nur die ganze Zeit so doll gehofft. Es war ja auch nicht so, dass es nicht zwischen uns beiden ganz schön geknistert hätte...
Pfff. Ist das schon wieder ein Gejammer hier. Ich kann mich im Moment selbst nicht leiden. Es fällt mir schwer, den Blick nach vorne zu richten, denn in meinem Leben ist ein riesengroßes Loch entstanden. Sie fehlt mir wahnsinnig, aber ich kann sie im Moment nicht sehen oder mit ihr reden. Das fühlt sich alles so unterirdisch an...
Ich denke nur an die Sachen, die wir noch machen wollten. Gerade jetzt, so kurz vor Weihnachten - brrrr, böses Wort - ist es besonders schlimm, allein zu sein. Ich will das alles nicht...
Ich habe wieder gräßlich geschlafen. Und natürlich habe ich wieder geträumt. Das war ja auch nicht anders zu erwarten...
Wieso quäle ich mich so damit? Wenn ich in den Spiegel schaue, dann erkenne ich mich im Moment selbst nicht mehr. Kennen Sie das? Wenn man sich ganz genau betrachtet und feststellt, dass die Reflexion einem ganz anderen Menschen zu gehören scheint?
Ich schwelge in schönen Erlebnissen und fühle mich die ganze Zeit durch Kleinigkeiten an sie erinnert. Es ist das Zurückblicken, das mich so fertig macht.
Das Unverständnis für diese ganze Situation. Es ist schrecklich, wenn der andere die eigenen Gefühle nicht erwidert. Das ist kein Vorwurf, denn wenn das nicht so ist, dann ist es halt nicht so. Aber ich verzweifle daran.
Wenn sich enge Freundschaft mit mehr Gefühlen von einer Seite miteinander vermischen, dann ist es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt. Ich habe nur die ganze Zeit so doll gehofft. Es war ja auch nicht so, dass es nicht zwischen uns beiden ganz schön geknistert hätte...
Pfff. Ist das schon wieder ein Gejammer hier. Ich kann mich im Moment selbst nicht leiden. Es fällt mir schwer, den Blick nach vorne zu richten, denn in meinem Leben ist ein riesengroßes Loch entstanden. Sie fehlt mir wahnsinnig, aber ich kann sie im Moment nicht sehen oder mit ihr reden. Das fühlt sich alles so unterirdisch an...
Ich denke nur an die Sachen, die wir noch machen wollten. Gerade jetzt, so kurz vor Weihnachten - brrrr, böses Wort - ist es besonders schlimm, allein zu sein. Ich will das alles nicht...
whisperwind - 4. Dez, 09:03
Guten Morgen.
Ähm...neee, ich glaube, darin bin ich ganz schlecht, da kämen nur so hohle Phrasen, wenn ich zu trösten versuchen würde, also lasse ich's besser gleich.
Also, ich mußte immer 'ne Zeitlang durch den Schmerz durch, wenn es mich so traf wie Dich, dazu gehörte dann auch immer die allertraurigsten Lieder hören, sich alle Sachen in der Wohnung anschauen, die ihm und/oder zu einer gemeinsamen Geschichte gehörten, Briefe lesen und - heulen, heulen, heulen. Irgendwann kam aber auch immer der (Zeit)Punkt des Loslassenkönnens, aber der ist jedesmal anders, darum gibt es da wohl auch kein Patentrezept.
Manchmal half es aber auch, alle Erinnerungen (sowohl die materiellen als auch ideellen) in eine kleine Kiste zu packen und wegzuräumen, ohne hineinzuinterpretieren, daß man damit die Liebe wegräumen würde! Nein, reiner Selbstschutz: was mir wehtut, muß "weg". Es ist nicht "aus den Augen, aus dem Sinn", aber es tut dann nicht mehr ganz so weh, wenn man manches nicht mehr ständig sieht/sehen muß.
Was haste denn heute so vor? Weihnachtsmarkt? Freunde mit selbstgebackenen Keksen überraschen? Komm, machmawas! :-)
Ichmachjawas...
Nein, der Abend war auch ganz ok, aber nachts holt mich dann immer alles wieder ein. Es wird irgendwann schon wieder vorbeigehen, das weiß ich schon, aber ich bin wohl erst in der Anfangsphase...
Das mit dem Sachenwegräumen kam mir auch schon in den Sinn. Aber erstens würde dann so viel in meiner Wohnung fehlen und zweitens brauche ich diese Phase des "IchvergehtotalanmeinemSelbstmitleids" noch. Es ist schrecklich, aber sehr heilsam. Jemand hat zu mir gesagt, dass man am Ende gestärkt aus der ganzen Angelegenheit hervorgeht. Sie hatte denselben 'Spaß' mit verschiedenen Leuten über zweieinhalb Jahre lang - ich denke sie wird wissen wovon sie spricht...
Naja, das hoffe ich auch. Ich schwanke so zwischen Verzweiflung, Wut und Trauer, und das muss ich erstmal aussortieren.
Das Problem ist auch, dass der Kontakt zu meinem eigentlich besten Kumpel zur Zeit spärlich und teilweise auch etwas frostig ist. Das sind dann noch so die Randerscheinungen, wenn sich Freundeskreise vermischen. Die beiden haben jetzt mehr miteinander zu tun als ich mit ihm, und ich hab hier den Scheiß. Aber ist jetzt auch egal. Das ist noch mal ein ganz anderes Thema...
Ich fühle mich im Moment tierisch allein, und das ist nicht einfach, wenn Du gerade mit den beiden Menschen, die Dich am besten kennen und mit denen Du sonst über solche Probleme reden könntest, entweder die Probleme selber hast, oder der Kontakt zu ihnen zur Zeit ein wenig ruht...
Rate übrigens mal, mit wem ich Plätzchen backen wollte... Ich hatte mich darauf schon tierisch gefreut. Naja, und mit wem ich mal auf 'nen Weihnachtsmarkt gehen wollte, ist ja wohl auch klar, oder? *heul*
Shit. Auf Weihnachten habe ich im Moment mal so gerade gar keinen Bock. Alles wird gut. Irgendwann vielleicht...
Danke.
Nur schnell ein Feedback (ich weiß ja, wie sehr man immer auf sowas wartet, erst recht in solch Situationen): muß mal eben ein bißchen meinen Haushalt schmeißen, Kids versorgen, und in der Mittagszeit schaue ich dann wieder rein, versprochen!
Nur noch dies: tu alles, was ihr zusammen machen wolltet, ruhig alleine - da ist sicher einiges bei, was zu schade wäre, wenn Du es jetzt nicht erlebst. OK, das Leben hängt jetzt nicht gerade von 'nem Weihnachtsmarktbummel ab, aber - es lenkt ab. Und 'nen Glühwein schlürfen, sich dabei die gestressten Menschen um sich rum anschauen, sich mit 'ner gekauften Nettigkeit die Seele ein bißchen streicheln - das hat schon was!
Naja, und wenn der Kumpel gerade "nicht wirklich da ist" - haste keine Eltern(teile), Geschwister, Nichten&Neffen, denen Du was Nettes zubereiten könntest, um es z.B. Montagmorgen vor die Tür zu stellen? Oder - falls Du nicht in einem Haus mit zuvielen Mietparteien wohnst: stell vor jede Tür einen dieser kleinen Minischokonikoläuse, auch vor Deine eigene und verrate nie, daß Du das warst, das bringt einem so schöne innere Grinser auf die Seele, und das ist es, was Du jetzt brauchst, glaube ich.
Huch, statt Spülmaschine ausräumen bin ich jetzt doch hiergeblieben...aber jetzt muß ich, also bis später!
Sooo.
Aber nur kurz, muß noch einkaufen.
Hmmm...vielmehr als da oben weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht zu schreiben...nur 'nen kleinen Tip gegen "Langeweile" - ist ein Forum, das so ziemlich die ganze Bandbreite von Interessengebieten abdeckt, kannst Dich da ja mal einlesen, vielleicht bleibste da dann ja mal hängen. Und: da ist immer irgendwo einer da! ;-)
http://www.ioff.de/index.php
So, ich gucke dann am Abend, spätestens aber morgen früh wieder rein und dann würde ich gerne mal lesen, daß es Dir ein winzigklitzekleines Bißchen wenigstens besser geht, klar? Klar. :-)
Zu Befehl!
Ich muss jetzt auch gleich wieder los. Aber ich wollte dennoch kurz ein Lebenszeichen von mir geben. Ich wünsche Dir einen zauberhaften Abend. Ich werde versuchen, meinen so angenehm wie möglich zu gestalten. Mal sehen ob das klappt...
Ein seltsames Erlebnis
Mein Abend war in der Tat zauberhaft: angeschlagen von den letzten Tagen, an denen mir meine bekloppte Wurzelentzündung doch mehr zu schaffen machte als ich wahr haben wollte, bin ich dann fein gegen 22 Uhr, kurz nach Einnahme meiner Penicillin-Tab (alle 8 Stunden *örks*) eingeschlafen und habe jetzt nach mehr als 8 Stunden Schlaf hoffentlich noch mindestens 1 Stunde Ruhe.