Wenn man erwartet, dass etwas schief geht, dann ist dies oft auch so. Man fragt sich, ob man es nicht hätte verhindern können. Die Antwort ist: ja! Man hätte. Hat man aber nicht. Und warum? Wahrscheinlich, weil man einfach mal wieder zu blöde war. Oder weil vielleicht am Pygmalion-Effekt doch etwas dran ist? Shit.

Hier die Schlüsselkonzepte:

We form certain expectations of people or events.
We communicate those expectations with various cues.
People tend to respond to these cues by adjusting their behaviour to match them.
The result is that the original expectation becomes true.

Warum passiert das allerdings öfter mit Dingen, von denen man nicht möchte, dass sie eintreten?
Wieso kann es denn nicht mal umgekehrt sein? Das wär doch mal was anderes.

Aber dafür stehe ich mir manchmal offensichtlich selbst zu sehr im Weg. Also doch eigene Blödheit und kein Pygmalion-Effekt. Schade eigentlich, denn es wäre so bequem gewesen, alles darauf zu schieben. Aber so besteht wenigstens der Anreiz, weiter über sich selbst und anderes nachzudenken...